In der Regel suchen Kinder um das sechste oder siebte Lebensjahr herum zum ersten Mal einen Zahnarzt auf und werden bei Bedarf von diesem an den Kieferorthopäden überwiesen. In dieser Phase sprechen wir von Früherkennung. Sie dauert etwa bis zum 12. Lebensjahr. In dieser Phase können bereits Apparaturen wie feste oder lose Zahnspangen zum Einsatz kommen. Je zeitiger ein Kind den Kieferorthopäden aufsucht, desto eher kann auch in dieser Phase noch auf die Umstellung ungünstiger Gewohnheiten wie Fingernuckeln zurückgegriffen und der Einsatz von Apparaturen damit vermieden werden. Außerdem spart es Zeit (und Geld), rechtzeitig einzugreifen und nicht erst dann zu reagieren, wenn schon korrigierend eingegriffen werden muss.

